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Komplementärmedizin

Naturheilverfahren -
Übersicht unserer Angebote

Schröpftherapie
Schröpfen ist ein Verfahren der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Mit Hilfe von Schröpfköpfen werden an bestimmten Körperzonen durch das Naturheilverfahren positive Reize durch Unterdruck gesetzt. Es kommt zu einer Durchblutungssteigerung in den behandelten Regionen, die insbesondere dazu beiträgt, muskuläre Verspannungen zu lösen. Gleichzeitig wird die Stoffwechselaktivität der Haut und des Unterhautgewebes angeregt. Durch die Freisetzung von Blut und Blutbestandteilen aus den Gefäßen wird die Selbstregulation des Körpers gefördert und eine Umstimmung erreicht. Hierbei werden die reflektorischen Beziehungen zwischen Hautzonen und Organen genutzt (Headsche Zonen) und so regulierende Reize gesetzt. Das Schröpfen ist eine eigenständige Therapieform aus den Naturheilverfahren, die sich aber gut mit anderen Therapien wie z.B. Dorn / Breuß kombinieren läßt. Absolute Kontraindikation sind Erkrankungen mit Blutungsneigung und akute Entzündungen des betreffenden Hautgebietes.
Baunscheidt-Behandlung
Das Baunscheidtieren, nach dem Erfinder Carl Baunscheidt, ist eine Hautreiztherapie, die zur Ausleitung und bei verschiedenen Erkrankungen des Bewegungsapparates in Bad Clevers eingesetzt wird. Man spricht in der Komplementärmedizin auch von der Akupunktur des Westens. Mittels eines sogenannten "Baunscheidt-Geräts" wird die Haut minimal perforiert. Dies ist nicht schmerzhaft, sondern eher angenehm. Anschließend wird eine spezielle Mixtur, das Baunscheidtöl, auf die Haut aufgebracht. Dieses Öl bewirkt eine angenehme Erwärmung der Haut. Die Haut rötet sich und es bilden sich Hautquaddeln. Diese Reaktionen führen zu einer Entgiftung und Entschlackung sowie einer Tiefendurchblutung des Bindegewebes.
Neuraltherapie
Die Neuraltherapie arbeitet mit der Injektion von Lokalanästhetika (z.B. Procain, Lidocain) zu therapeutischen Zwecken. Ihre Wirkung beruht dabei weniger auf der pharmakologischen Wirkung der Lokalanästhetika als auf der Einflussnahme auf lokale und übergeordnete Regelkreise. Neuraltherapie ist primär eine Regulations- und Umstimmungstherapie und damit besonders geeignet für die Behandlung einer großen Anzahl funktioneller Störungen.
 
Hauptsächlich wird die Neuraltherapie in der Behandlung von Schmerzen eingesetzt, wo sie in der Lage ist, den Schmerzzyklus zu durchbrechen: Durch das kurzzeitige Ausschalten eines Störfeldes (mittels der Lokalanästhesie) kann der Kreislauf Schmerz – Verspannung – Minderdurchblutung – Schmerz - durchbrochen und somit aufgehoben werden. Die Wirkung der Neuraltherapie ist also mehr vom korrekten Applikationsort und der richtigen Reizqualität als von der Wahl des Injektionsmittels abhängig. In besonderen Fällen werden auch pflanzliche oder homöopathische Reizstoffe als Quaddeln oder in Akupunktur-Punkte appliziert. Hierbei kann die Wirkung der Neuraltherapie auf mitbetroffene innere Organe noch verstärkt werden, da man geeignete Medikamente in die passenden Akupunkturpunkte spritzt, welche dann die Wirkstoffe direkt zu den Organen transportieren.
Magnetfeldtherapie
Die Behandlung von Krankheiten mittels Magnetfeldern hat eine lange Tradition, so auch in Bad Clevers im Allgäu. Bereits vor 2000 Jahren kurierten chinesische Mediziner verschiedene Gebrechen mit dieser Magnetfeldtherapie; die alten Ägypter verwendeten magnetischen Schmuck, um ihre Gesundheit zu stärken.Die traditionellen Anwendungsgebiete der Magnetfeldtherapie liegen ganz klar in der Orthopädie und in der physikalischen Medizin. In der Rehabilitation verschiedenster Indikationen, vor allem nach komplizierten Knochenbrüchen und in der Nachsorge nach Operationen (sowohl nach Gelenksoperationen als auch in der Allgemeinchirurgie) hat sich die Magnetfeldtherapie als wertvolle Unterstützung erwiesen, die die Wiederherstellung der Mobilität und die Schmerzfreiheit der Patienten in vielen Fällen erstaunlich beschleunigen konnte.